Die Stadt Bischofswerda, mit
ca. 11.500 Einwohnern, befindet sich im Landkreis Bautzen am
westlichen Rand der sächsischen Oberlausitz und wird deshalb
auch als das „Tor zur Oberlausitz „ bezeichnet. Die
Einheimischen nennen ihre Stadt auch liebevoll „Schiebock“.
Diese Bezeichnung wird auf den Begriff „Schiebbock“, einer
speziellen Art Schubkarren, mit der früher Waren auf den
städtischen Markt transportiert wurden,
zurückgeführt. Alljährlich
wird zum Stadtfest ein Schiebock-Rennen veranstaltet, bei
welchem mit den beladenen Karren Wettkämpfe ausgetragen werden.
Infrastrukturell optimal angebunden, profitiert die Stadt nicht
nur zur Nähe zu den Wirtschaftszentren Dresden, Berlin, Breslau
und Prag sondern auch zum Dreiländereck
Deutschland–Polen–Tschechien. Die kurze Entfernung zu den
östlichen Nachbarländern ermöglicht grenzüberschreitende
Unternehmenskooperationen sowie interessante Zugänge zu zwei
zukunftsorientierten Wirtschaftsmärkten mit hohem
Wachstumspotential. Ein ausgeprägtes Netzwerk kleiner und
mittlerer Unternehmen sowie regionale und branchenübergreifende
Kooperationen erhöhen die wirtschaftliche Attraktivität der
Stadt zusätzlich.
Die umfangreichen Familien- und Freizeitangebote der Stadt
machen Bischofswerda zu einem attraktiven Wohnort. Wunderschöne
Hügellandschaften, bedeutende Schlösser, mittelalterliche
Städte
aber auch traditionelles Handwerk sowie ästhetische Parkanlagen
prägen die Ortschaft und Umgebung. Die Gastfreundlichkeit der
Menschen in dieser Region, die im Dreiländereck zu Polen und
Tschechien leben, steht für europäische Geschichte und gelebte
deutsch-sorbische Zweisprachigkeit. Das bekannte
Elbsandsteingebirge befindet sich in unmittelbarer Nähe zu
Bischofswerda.