Stadtteil Dresden - Pieschen

Dieses rechtsseitig der Elbe gelegene Gebiet zeichnet sich durch viele neue Industrieansiedlungen der Hochtechnologie, wie die Chipfabrik der Quimonda AG (Ehemals Infineon Technologies AG), das Globalfoundries Mikroprozessorenwerk (ehemals AMD), die Airbus Deutschland GmbH (EADS-ElbeFlugzeugwerke), die ABB AG (Energie- und Automationstechnik) und die Gruner + Jahr AG & Co KG mit einer der modernsten Tiefdruckereien Europas, aus.

Das nahe gelegene Altstadtzentrum ist durch die gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel (Straßenbahn- und Buslinien) auch ohne PKW bequem innerhalb von 12 Minuten zu erreichen.
Die exzellente Verkehrsanbindung ist durch die Nähe der Autobahnauffahrten (Dresden – Neustadt, Dresden – Wilder Mann und Dresden Nord bzw. Hellerau) begründet.

Das Gebiet ist vom gründerzeitlichen Baustil geprägt. Im Jahre 1870 wurde der erste Bebauungsplan erarbeitet, auf dessen Grundlage in den folgenden Jahren die heutige städtebauliche Struktur entstand. Glücklicherweise blieb diese weitestgehend erhalten, da Pieschen von Kriegszerstörungen nahezu verschont wurde.

Das Gebäude liegt inmitten eines gewachsenen und durch Gründerzeithäuser geprägten Stadtteils, welcher seit der Wiedervereinigung einen großen Teil seines Glanzes zurückgewonnen hat. Gleichzeitig entstanden in unmittelbarer Nähe moderne Einkaufsmöglichkeiten und Freizeitangebote. Durch die gewachsene Struktur sind auch alle anderen Einrichtungen des täglichen Bedarfs (Bäcker, Fleischer und Apotheke) problemlos zu Fuß zu erreichen.

 

Dresden-Pieschen
Dresden-PieschenBallhaus Watzke
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Investitionsgründe für Pieschen

Seit 09.12.1991 wurden weite Bereiche von Pieschen mit einer Fläche von 45 ha als Sanierungsgebiet bestätigt und ausgewiesen. Bis Ende des Jahres 2002 wurden dafür ca. 42 Millionen Euro an Fördermittel eingesetzt. Als Sanierungsziele sind gesetzt

  • Bewahrung der historisch wertvollen Bausubstanz sowie der gewachsenen Bau- und Nutzungsstrukturen
  • Erhaltung und Ausbau der Wohnfunktionen, Schaffung der quartierbezogenen Einrichtungen des Einzelhandels und von Dienstleistungen sowie Ansiedlung von nicht störenden Gewerbes
  • Aufwertung des Wohnumfeldes mit mehr öffentlichen Frei- und Grünflächen.

Die positive Entwicklung im Bereich des Ortsamtes von Pieschen kann mit folgenden Fakten belegt werden:

  • steigender Wohnungsbestand:
  • per 30.09.1990: 25.610 WE per 31.12.2001: 29206 WE; entspricht Erhöhung um 14%
  • wachsende Stadtteilbevölkerung:
  • gesamt: 48.618 Personen per 31.12.2008 zu 42.658 Personen per 31.12.2001
  • Anteil im Alter bis 60 Jahre: 33.070 Personen (entspricht 76,7% bei einem Durchschnitt in der LH Dresden von 73,9%)
  • wachsende Verkaufsflächen
  • 14.600m² für alle Branchen; entspricht 6,7% der Gesamtverkaufsfläche in der LH Dresden, speziell im Bereich Elbecenter, Kaufhaus Mälzerei und Einzelhandelsflächen Oschatzer Straße/Bürgerstraße Neubauplanung eines Einkaufzentrums Leipziger Straße/Oschatzer Straße
  • geförderte Stadträume bis zum Jahre 2011
  • Förderung auf Grund des Statuses durch öffentliche Mittel von Stadt, Land, Bund und der EU fließen vor allen in Investition der Infrastruktur und der Lebensqualität, z.B. für Straßenbau, Gehwege und Beleuchtung (aktuell Leisniger Straße / Leisniger Platz) sowie Sportzentrum, ehemaliges Sachsenbad, und Elberadweg.
  • private Förderung von Investoren bei Erwerb der historischen Bausubstanz im Sanierungsgebiet durch hohen steuerlichen Anreizen durch die 10 Jahre x 9% Regelung für Abschreibung des Herstellungsaufwandes an Gebäuden Ausschöpfung der erhöhten Investitionszulage Ost durch das Investitionszulagengesetz
  • Inanspruchnahme zinsvergünstigter Darlehen durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).

 

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